Nussenschießen 2014
Wie unserem Logo zu entnehmen und auch auf dieser Seite zu lesen ist, sind die 3 Säulen unseres Vereins Sport, Tradition und Kameradschaft. Dass wir sportlich sehr gut unterwegs sind, kann man den laufenden Beiträgen und den Berichten in der Presse entnehmen. Umso wichtiger ist es, dass dazwischen auch die Kameradschaft nicht zu kurz kommt. Eine traditionelle Veranstaltung, welche sowohl den Sport als auch die Kameradschaft ideal verbindet, ist unser jährliches Nussenschießen, zu welchem auch die Mitglieder der Schützenkompanie Roppen eingeladen werden.
Beim Nussenschießen hat jeder Starter die Möglichkeit, in zwei unterschiedlichen Disziplinen möglichst viele Nüsse zu gewinnen. Zuerst werden 10 Schuss auf die herkömmliche 10-er Scheibe abgegeben. Für jeden 10-er gibt es 3 Nüsse, für einen 9-er zwei Nüsse und für einen 8-er noch eine Nuss. Bei dieser Disziplin kommt es also auf die Zielgenauigkeit an. Bei der zweiten Disziplin werden dann 5 Schüsse auf die sogenannte „Juxscheibe“ abgegeben. Dabei ist die ganze Scheibe in unregelmäßige Bereiche unterteilt, die – wenn man sie trifft – eine unterschiedliche Anzahl von Nüssen bringen. Je nachdem wo der Schuss landet, bekommt man dafür zwischen einer Nuss und – im Idealfall – 15 Nüsse. Hier entscheidet also nicht die Zielgenauigkeit, sondern ausschließlich das Glück über die Anzahl der Nüsse, welche man nach dem Wettkampf ausgehändigt bekommt. Dieser Modus stellt aber sicher, dass es am Ende keine Verlierer, sondern ausschließlich Gewinner gibt.
Heuer fand der Bewerb am 28.11. statt. Insgesamt 44 Teilnehmer waren der Einladung gefolgt. Wie schon in den letzten Jahren entwickelte sich die Veranstaltung zu einem gemütlichen Beisammensein, wobei die Teilnehmer von der Gilde mit Keksen, Kastanien und Lebkuchen bewirtet wurden. Auch das eine oder andere Glas Wein wurde im Laufe des Abends getrunken.
Das meiste Glück hatte heuer Alexandra Schauer, sie konnte die meisten Nüsse mit nach Hause nehmen. Dicht gefolgt von Manni Raggl. Mit einigem Respektabstand folgte Markus Neururer von der Schützenkompanie auf Rang 3.