Landesliga – viel Pech
Am 14. Jänner wurden in Innsbruck die Runden 5 und 6 der aktuellen Landesliga ausgetragen. Mit Münster und Angerberg warteten zwei unangenehme Gegner auf unser „4-Mäderlhaus“.
Runde 5
In Runde 5 wartet mit Münster ein Gegner, gegen den unsere Mannschaft in den letzten Jahren immer mit sehr viel Pech Punkt abgeben musste.Auf Position musste sich Katharina mit Thomas Kostenzer von der SG Münster messen. Mit einer 100:99 Wertung konnte Thomas das Duell nur in der ersten Zehnerserie offen gestalten. Danach konnte er nicht mehr mithalten. Am Ende entschied Katharina diese Begegnung mit 397:390 klar für sich. Auf Position 2 startete Marie-Theres mit 2x 99 Ringen in den Wettkampf. Ihr Gegner Julian Anrain konnte aber mit 2x 100 Ringen dagegen halten. Nach 40 Schuss ging diese Paarung mit 395:396 denkbar knapp an Münster.
Auf Position 3 brauchte Franziska sehr lange, bis sie einen sauberen Schießrhythmus finden konnte. Dadurch lief sie Gefahr, dass ihr am Ende die Zeit ausgehen könnte. Diese Gefahr konnte sie zwar abwenden, mit 385:390 musste sie sich trotzdem ihrem Gegner deutlich geschlagen geben. Auf Position 4 trat diesmal wieder Arabella für unsere Gilde an und traf auf den Routinier der Münsterer, Georg Kostenzer. Nach hartem Kampf musste sie sich letztendlich mit 373:375 geschlagen geben.
Damit gingen die Punkte für die einzelnen Paarungen mit 2:6 an Münster, wobei sowohl Marie-Theres als auch Arabella die Punkte nur knapp abgeben mussten. Blieben noch die beiden Mannschaftspunkte. Auch hier blieb es spannend bis zum letzten Schuss: Münster holte sich die Mannschaftswertung mit 1550:1551 Ringen. Damit ging diese Begegnung wieder einmal mit viel Pech mit 2:8 ganz klar an Münster
Runde 6
Angerberg, der Gegner in Runde 6, war in der bisherigen Saison zumeist stark ersatzgeschwächt angetreten. Diesmal konnten sie in Bestbesetzung antreten, was spannende Begegnungen auf allen 4 Positionen versprach.
Katharina fiel gegenüber der ersten Partie ein wenig ab und erzielte „nur“ 394 Ringe. Das war diesmal gegen die 397 Ringe von Franziska Peer zu wenig. Eine ganz knappe Angelegenheit wurde die Begegnung auf Position 2. Sonja Strillinger lag die ersten 30 Schuss immer um einen Ring vor Marie-Theres. Eine 99 in der letzten Zehnerserie gab dann den Ausschlag zugunsten unserer Mannschaft. Mit 394:393 konnten diese Punkte nur denkbar knapp eingefahren werden.
Eine unerwartet klare Angelegenheit wurde dafür die Begegnung von Franziska. Ihr Gegner konnte in keiner Phase sein Leistungspotential ausschöpfen und damit konnte Franzi diese Paarung mit 386:363 überraschend klar für sich entscheiden. Deutlich enger wurde es wiederum auf Position 4. Die Anzeige, welcher Schütze anhand des hochgerechneten Ergebnisses vorne liegt, wechselte fast bei jedem Schuss. In der letzten Zehnerserie versagten dem Gegner von Arabella dann allerdings die Nerven. Mit 377:372 gewann sie ihre Begegnung deutlicher, als es die ersten 30 Schuss ausgesehen hat.
Fazit
Mit etwas mehr Glück hätte die Begegnung mit Münster auch 6:4 für Roppen ausgehen können. Glück, welches diesmal einfach gefehlt hat. In der Zwischenwertung ist unsere Mannschaft zwar vom zweiten auf den dritten Platz zurück gefallen, der Abstand zum Tabellenführer konnte aber auf 4 Punkte verringert werden. Am 25. Februar wartet mit Söll der nächste schwere Brocken auf unsere Mannschaft.