Cupschießen 2023
So langsam kehrt nach Corona auch im Schießsport wieder Normalität ein. Daher hatte die Schützengilde am 20. Jänner ihre Mitglieder zum traditionellen Cupschießen geladen. Ein Gesellschaftsbewerg, der sich in der Vergangenheit immer großer Beliebtheit erfreute. Erfreulich: mit 22 Startern in der allgemeinen Klasse und 5 Jungschützen wurden alle Erwartungen übertroffen. Trotz der langen Abstinenz halten unsere Mitglieder weiterhin der Schützengilde die Treue. Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ dafür.
Beim Cupschießen werden im KO-Verfahren 10-er Serien aufgelegt geschossen. Zu Beginn werden die Paarungen ausgelost. Der Gewinner des jeweiligen Duells steigt in die Nächste Runde auf, wobei es dabei dann im Raster weiter geht. Um den Bewerb noch spannender zu machen, werden von Runde zu Runde die Zeiten für Probe- und Wertungsschüsse reduziert.
Beim Nachwuchs setzte sich im finalen Durchgang Nico Pöll gegen Luis Ennemoser durch. Auf den Plätzen folgten Simon Ennemoser, der seinen Bruder Leo im Kampf um Platz 3 klar besiegte.
In der allemeinen Klasse war unser Oberschützenmeister Gebhard Ennemoser in der ersten Runde trotz einer ausgezeichneten Serie von 104,2 Ringen gegen Alois Schuchter ausgeschieden. Alois erzielte dabei mit unglaublichen 106,2 Ringen das beste Ergebnis des Abends. Nur der „lucky loser“ Regelung hatte es Gebi zu verdanken, dass er trotzdem eine Runde weiter kam. Und in der traf er wieder auf Alois. Diesmal dreht Gebi den Spieß um und konnte sich knapp gegen Alois durchsetzen. Von da an gab es dann kein Halten mehr. Er gewann alle weiteren Duelle und im Finale setzte er sich mit 103,9 Ringen klar gegen Manfred Raggl durch. Rang drei belegte Georg Plattner.
Die Schützengilde Roppen freut sich, dass nicht nur die Rundenwettkämpfe wieder unter normalen Bedingungen möglich sind, sondern auch so tolle und wichtige Gesellschafts-Veranstaltungen wie das Cupschießen. Noch einmal ein großes „Danke“ an alle, die teilgenommen haben.